Vernissage: Illusionen von Tabea Erhart
18. Oktober 2022 | 19:00 Uhr – 21:00 Uhr

Vernissage mit Couchgespräch zwischen der Künstlerin und Kuratorin

belladonna zeigt die erste Einzelschau von Tabea Erhart. Die Arbeiten der jungen Künstlerin bewegen sich in den Medien der Malerei, Installation und Zeichnung. Ihren Werken wohnt eine gewisse Dualität inne. Einerseits ist der Ausgangpunkt ihres Schaffens ein introspektiver Ansatz: Die Werke, von ihr als „mentale Spiegel“ bezeichnet, offenbaren einen poetischen Blick in ihr Innerstes. Andererseits werden durch implizierte politische Botschaften gesellschaftliche Muster hinterfragt.

In der Ausstellung werden Schlaglichter auf drei unterschiedliche Reihen geworfen. Die Reihe „Eyes“ ist 2020 während der globalen Black Lives Matter Demonstrationen entstanden. Diese besteht aus Portraits von fiktiven Schwarzen Charakteren. 2021 entstand die Installation „Identität als Krise“, von der Teile neu inszeniert werden. Die Arbeit skizziert spezifische identitäre Prozesse Schwarzer Menschen als Resultat auf erlebte Ungleichheiten in der Gesellschaft. Zuletzt zeigen die Malereien auf Ölbasis aus der dritten Reihe emotionale Zwischenräume von erfahrener Realität und Illusion.

Werkfoto aus der Reihe "Eyes" 2020

Künstlerin:

Tabea Erhart lebt in Bremen, absolvierte 2020 mit Auszeichnung den Studiengang Integriertes Design an der Hochschule für Künste in Bremen. Derzeit studiert sie dort Freie Kunst auf Diplom in der Klasse „Projected Image and Installation“.

Ausstellung:

19.10.2022 - 14.03.2023

Öffnungszeiten:
Mo, Di 14 – 16 Uhr
Mi, Do 14 – 19 Uhr

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